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Zweigstelle: Onleihe Hessen	Gruppe:	Lesewelt:	Stockwerk:	Status: Zum Downloaden	Vorbestellungen: 0	Frist:

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass unser Umgang mit fossilen Brennstoffen zu einer in dieser Geschwindigkeit noch nie dagewesenen Erwõrmung des globalen Klimas f³hrt. Mit katastrophalen Folgen f³r die Umwelt und das Leben auf der Erde. Doch anstatt endlich den Anstieg der weltweiten Temperatur zu begrenzen, wird der Aussto¯ von CO2 weiter rasant in die H÷he getrieben. Nicht zuletzt mutige Bewegungen wie Fridays for Future haben in j³ngster Zeit darauf hingewiesen. Angesichts einer Politik, die n÷tige Entscheidungen verz÷gert, angesichts der Scheinargumente selbsternannter Klimaskeptiker und angesichts populistischer Regierungen, die den Klimawandel wider besseres Wissen kleinreden, ergreift der renommierte und aus den Medien bekannte Klima- und Meeresforscher Mojib Latif das Wort. F³r ihn ist klar: Die Physik lõsst nicht mit sich verhandeln. Mit der Natur kann man keine Kompromisse schlie¯en. Schnelles Handeln ist n÷tig. Engagiert und gut verstõndlich prõsentiert Latif die Fakten und richtet den flammenden Appell an alle, diese Fakten endlich ernst zu nehmen. Ganz aktuell beschõftigt er sich auch mit den Auswirkungen der Coronakrise auf den Umgang mit dem Klimawandel. Weder Verharmlosung noch Panikmache, sondern Aufklõrung: Mojib Latifs Ziel ist es, die Klimadebatte auf eine wissensbasierte Ebene zur³ckf³hren. Und die Fakten sprechen f³r sich. Lõngst ist das Klima zum Spielball wirtschaftlicher und politischer Interessen geworden. Warum etwa gibt es nach vielen Jahren m³hsamer Klimakommunikation und zõher politischer Verhandlungen noch immer keine Fortschritte? Warum existiert aus naturwissenschaftlicher Sicht so gut wie kein Klimaschutz? Solange der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphõre mit einer unfassbaren Geschwindigkeit immer neue H÷hen erklimmt, scheint es, dass die an den Schalthebeln der Macht sitzende Generation entweder unfõhig ist oder schlicht versucht, das Problem auszusitzen. L÷sungswege zur Bewõltigung der drohenden Klimakatastrophe existieren schon lange. Es sind in erster Linie die erneuerbaren Energien, die aus der Klimakrise f³hren k÷nnen. Sonne, Wind oder Erdwõrme und andere saubere, nichtfossile Energiequellen sind im _berfluss vorhanden und k÷nnten den Energiehunger der Welt spielend stillen, ohne die Umwelt ³ber Geb³hr zu belasten. Die technischen Voraussetzungen daf³r sind da, und sie sind innerhalb weniger Jahrzehnte umsetzbar. Die notwendigen Investitionen k÷nnte die Finanzwirtschaft zur Verf³gung stellen. An Geld mangelt es der Welt nicht, wie Corona gezeigt hat. "Die Menschheit muss es nur wirklich wollen, einen entsprechenden Plan entwickeln und ihn konsequent und z³gig umsetzen. Denn es gibt eine unumst÷¯liche Wahrheit: Wir haben nur diese eine Erde; es gibt keinen Planeten B." Diese warnenden Worte des Klima- und Meeresforscher Mojib Latif d³rfen nicht lõnger ignoriert werden.

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